Güls

Güls wurde erstmal 775 erwähnt und liegt südwestlich von Koblenz direkt an der Mosel. Die Eingemeindung als Stadtteil erfolgte 1970 zusammen mit dem „Gülser Vorort“ Bisholder.
Trotz der Zugehörigkeit zu einer Großstadt hat Güls im Ortskern seinen dörflichen Charme bewahrt, nicht nur durch seine Gebäude sondern auch in seiner Gemeinschaft. Wenn Ende April das Blüten- und Weinfest in Güls gefeiert wird, ist das ganze Dorf engagiert.
Mit seinem nunmehr dritten Neubaugebiet zieht es weiterhin viele „Neu-Gülser“ in den Ort, die die Mischung von Stadtnähe und Orts-Charakter so schätzen.

Stand 2. Quartal 2021 leben 6.118 Menschen in Güls. (Quelle: Kommunalstatistik der Stand Koblenz – KoStatis)

Das Gülser Wappen

Das Wappen entwarf der Leiter des Staatsarchivs Koblenz Bruno Hirschfeld und weist zwei Bezüge auf. Im oberen Bereich wird das Wappen des Trierer Chorbischofs Diederich von Güls (Theodorici von Guls) dargestellt. Die Trauben im unteren Bereich weisen auf den wichtigen Weinbau in Güls hin. Das Wappen wurde Güls 1938 durch den Oberpräsident der Rheinprovinz verliehen.